Wenn das Akzeptieren der Diagnose dennoch schwer fällt
Ergibt sich bei „Gesunden“ das körperliche Wohlbefinden fast „wie von selbst“, muss ein chronisch Nierenkranker auf besondere Regeln der Lebensführung achten. Einschränkungen und das Wissen um die genetische Erkrankung führen manchmal zu depressiven Phasen. Scheuen Sie sich in diesem Fall nicht, Beratungsstellen, zum Beispiel Seelsorger, Psychologen oder Patientenbegleiter, aufzusuchen.
Akzeptieren Sie die Erkrankung
- Nehmen Sie einige wichtige Veränderungen in Ihrem Alltag vor – so nehmen Sie die Erkrankung ernst.
- Sprechen Sie mit Ihrer Familie und Ihrem behandelnden Nephrologen.
- Sollten depressive Phasen anhalten oder stärker werden, helfen Gespräche mit geschulten Ansprechpartnern oder Psychologen.
- Stellen Sie sich Ihren Ängsten und informieren Sie sich so viel wie möglich über Zystennieren. Ignorieren Sie die Erkrankung nicht. Versuchen Sie, diese zu akzeptieren.
Wir denken, dass sich die ADPKD-Therapie nur durch neue Ideen verbessern lässt. Mit Investitionen in die Forschung, der Förderung der Expertenzusammenarbeit und einer innovativen Patientenkommunikation stellt sich Otsuka den Herausforderungen einer umfassenden ADPKD-Versorgung. Unser Ziel ist, die Lebensqualität der Menschen mit ADPKD zu verbessern, der Niereninsuffizienz entgegenzuwirken und somit allen Betroffenen eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen – von Anfang an.